Aktuelle Ausstellungen 23. März bis 4. Juni
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Nächste
Veranstaltung 23. März, 19:30 Uhr,
Ausstellungseröffnung
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Außer
Haus 16. März – 16. Juli: Ausstellung und
Auftakt zu den Veranstaltungen zum 125. Geburtstag Remarques
Kunstausstellung
der Erich Maria Remarque-Schule Osnabrück
Die Jahrgänge 5-10 der Erich Maria Remarque-Schule in Osnabrück nutzen das
Jubiläumsjahr als Anlass für eine intensive künstlerische Auseinandersetzung
mit dem Schriftsteller. Dabei wurden verschiedene Techniken und Medien
benutzt. Es entstanden Malereien, Zeichnungen, Graphiken, dreidimensionale
Arbeiten und auch digitale Medien kamen zum Einsatz. In unterschiedlichsten
Formaten vom Klein- bis zum Großformat entstanden so bildnerische und
plastische Produkte. Zugleich eröffnet das Format einer außerschulischen
Ausstellung neue Möglichkeiten für die beteiligten Schüler*innen: Sie erleben
eine Wertschätzung ihrer Werke und sehen die sinnstiftende Kraft, die eine
Begegnung mit (ihrer) Kunst bietet. Die Beteiligung an der Planung und
Durchführung bietet wichtige Erfahrungen: Rahmung, Beschilderung, Auswahl der
Exponate, Hängung und Präsentation… Thematisch wird Bezug genommen auf Portraits
von Remarque und seinem Umfeld, Remarque als Kunstsammler und auf die Stadt
Osnabrück, in der der Autor aufgewachsen ist. Die
Ausstellung wird vom 16. März bis Mitte Juli 2023 in den Fluren der Volkshochschule gezeigt. 18. April 2023, 19-21 Uhr Bildungszentrum Pforzheim: Online-Seminar zu E.M. Remarque im Kontext des
Ukraine-Krieges; mit Alice Cadeddu Erich Maria Remarque
schuf mit seinem Roman Im Westen nichts Neues (1929) nicht nur ein bis
heute weltweit gelesenes Stück literarischer Erinnerungskultur, er traf mit
seinem Werk auch einen schmerzenden Nerv. Indem er die bittere Wahrheit über
den Krieg erzählte, befreite er eine ganze Generation von ihrer
Sprachlosigkeit, die der Erste Weltkrieg hinterlassen hat. Heute, fast 100
Jahre später, sind seine Bücher aktueller denn je: Als Russland am 24.
Februar 2022 in die Ukraine einmarschierte, werden Remarques Aussagen
weltweit in politischen Stellungnahmen zitiert. Der Vortrag wird,
ausgehend von Im Westen nichts Neues und Remarques eigenen Erlebnissen
im Ersten Weltkrieg, die Positionen und Stellungnahmen des Schriftstellers zu
diesen Fragen beleuchten. Sie werden im Kontext des aktuellen Angriffskrieges
Russlands in der Ukraine aufzeigen, welche Aktualität Remarque und sein Werk
heute noch immer haben. Anhand von Beispielen wird veranschaulicht, wie
Remarques humanistische Überzeug als Friedensbotschaft für die
Protestbewegungen gegen Putins Krieg in der Ukraine eingesetzt wird.
Gymnasium Katedralskolan
in Lund (Schweden): »Erich Maria Remarque und die Friedensstadt
Osnabrück« Vortrag von Alice Cadeddu Vortrag im Gymnasium Katedralskolan
in Lund als Vorbereitung einer Reise des Partnerschaftsvereins
Lund-Greifswald nach Osnabrück, die für den Sommer 2023 geplant ist. |
News
mit Dr. Sven Jürgensen vom Remarque-Friedenszentrum Wenige Tage vor der Oscar-Prämierung der Neuverfilmung von
Remarques Antikriegsklassiker Im Westen
nichts Neues besuchte überraschend Dr. Oliver Ernst von der
Konrad-Adenauer-Stiftung das Erich Maria
Remarque-Friedenszentrum in Osnabrück. Er wollte einen Podcast mit dem
kommissarischen Leiter des Friedenszentrums, Dr. Sven Jürgensen, aufnehmen. Ihn
interessierten insbesondere die Verfilmungen des Romans. Das Buch hatte den
in Osnabrück 1898 geborenen Schriftsteller über Nacht berühmt gemacht. Die
Verfilmung von 1930 erhitzte dann noch einmal die Gemüter. In Deutschland
wurde der Film sogar verboten. Gleichwohl wurde schon diese Verfilmung mit
zwei Oscars ausgezeichnet. Der Jubel über die neuerliche Auszeichnung der
aktuellen Adaption mit vier Oscars ist noch nicht ganz verklungen, als der
Podcast auf der Internetseite der Konrad-Adenauer-Stiftung unter https://die-politische-meinung.podigee.io/32-menschenrechte
eingestellt wurde.
»Vier Oscars für Neuverfilmung von Im Westen nichts
Neues«. In
der Nacht von Sonntag auf Montag, 12. auf 13. März, wurde die Neuverfilmung
des Antikriegsklassikers „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque
mit vier Oscars für beste Kamera, bester internationaler Film, bestes Production Design und beste Musik ausgezeichnet. Zuletzt
wurde 2007 ein deutscher Film – „Das Leben der Anderen“ – mit einem Oscar
ausgezeichnet. Die Freude über die Oscars ist auch in Remarques Heimatstadt
Osnabrück groß. Presse-Service.de., 9. März »Riesige Medienresonanz
auf Neuverfilmung von Im Westen nichts Neues«
»Die Nominierung im Jahr des 125. Geburtstages Remarques
regte auch das Interesse für seine Heimatstadt Osnabrück an, die Remarque in seinen
Romanen immer wieder als Kulisse genutzt hat, so auch in seinem Roman Im Westen nichts Neues, der ihn
weltberühmt gemacht hat«, erklärt Jürgensen. »Zahlreiche Journalisten wollten
wissen, wieviel Osnabrück in der Verfilmung steckt und was die Neuverfilmung
des Klassikers aller Antikriegsfilme für die Friedensstadt Osnabrück
bedeutet.« Im Gegensatz zum Roman, wo Osnabrück zwar beschrieben aber
namentlich nicht genannt wird, wird der Name der Stadt im neuen Film zweimal
genannt. Insofern hat der Regisseur Edward Berger durchaus berücksichtigt,
aus welcher Stadt der Autor der weltberühmten Vorlage kommt.
Artikel
von Dr. Sven Jürgensen »Kommt Hitler, kommt Krieg!«. Heute
vor 90 Jahren: Wie die Osnabrücker Remarque, Nussbaum oder Calmeyer 1933 die Machtergreifung erlebten. Am 30. Januar 1933
wurde Adolf Hitler Reichskanzler von Deutschland – ein bedrückender Tag,
vermutlich auch für vier berühmte Osnabrücker: Erich Maria Remarque, Felix
Nussbaum, Friedrich Vordemberge-Gildewart (VG) und
Hans Calmeyer. Wie und wo begleiteten sie diesen
Tag, dieser Frage geht der kommissarische Leiter des
Remarque-Friedenszentrums, Dr. Sven Jürgensen, in seinem Beitrag nach. Zum vollständigen Artikel gelangen Sie hier. OS-Radio 104,8: am 16. Januar:
Anmoderation: Im
Jubiläumsjahr – 375 Jahre Westfälischer Friede – spielt das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum eine besondere Rolle. Die
Dauerausstellung zu Leben und Werk Erich Maria Remarques bietet anhand von
Fotografien, Dokumenten und Handschriften einen detaillierten Blick in das
Leben und Schaffen des in Osnabrück geborenen und aufgewachsenen Schriftstellers.
Mit seinem Anti-Kriegsroman Im Westen
nichts Neues wurde er weltberühmt. Im Mittags-Talk mit OS-Radio
104,8 mit Moderator Sören Hage berichtet Dr. Sven Jürgensen über die heutige
Bedeutung von Erich Maria Remarque, teilt seinen eigenen Blick auf das Thema
Frieden und verdeutlicht die Rolle Osnabrücks bei diesen Fragen. Hier geht’s zur
Onlineversion: OS-Radio
Mittags-Talk Dezember 2022
Niente di nuovo sul fronte occidentale / La via del ritorno
/ Tre camerati. Vicenza
(ITA): Neri Pozza Editore,
2022. Im Westen nichts Neues / Der Weg zurück
/ Drei Kameraden in einer Sonderausgabe mit Schuber unter dem
Reihentitel: Trilogie des Krieges. Romane. »Un cofanetto che riunisce i romanzi più intensi dello
scrittore tedesco che più di ogni altro ha saputo narrare i grandi conflitti
del Novecento e di cui Neri Pozza pubblica l’opera omnia.« (Eine Box, die die
intensivsten Romane des deutschen Schriftstellers vereint, der wie kein
anderer die großen Konflikte des 20. Jahrhunderts zu erzählen wusste und
dessen Gesamtwerk von Neri Pozza veröffentlicht
wird.) November
2022
Die besonders
ausgestattete, mit einem Nachwort von Dr. Thomas F. Schneider (Leiter des Remarque-Friedenszentrums)
versehene Sonderausgabe beinhaltet auch eine umfangreiche Materialsammlung
zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte. In der Fassung der
Erstausgabe, bedruckte und geprägte Steifbroschur, 464 Seiten,
Einbandgestaltung von Cosima Schneider, 25 Abbildungen. Nur über die Büchergilde
zu erwerben. 07.12.2022 Pressesprecher übernimmt Leitung des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums Zum 1. Januar 2023
wechselt der langjährige Pressesprecher der Stadt Osnabrück, Dr.
Sven Jürgensen, ins Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
und übernimmt zunächst kommissarisch die Leitung. Wegen einer längeren
Erkrankung im Team des Zentrums wurde dieser Wechsel notwendig, weil anders
das ambitionierte Veranstaltungsprogramm im kommenden Jahr, mit dem an den
Geburtstag Remarques vor 125 Jahren erinnert werden soll, nicht durchgeführt
werden kann. „Ich
danke Dr. Jürgensen dafür, dass er bereit ist, diese neue Aufgabe zu
übernehmen“, sagt Oberbürgermeisterin Katharina Pötter. „Er wird mit all
seinen Erfahrungen und Interessen das Team verstärken. Ich bin überzeugt
davon, dass er auch neue Impulse setzen wird, durch die das Zentrum lokal und
überregional noch stärker wahrgenommen werden kann. Das entspricht der
Bedeutung des in Osnabrück geborenen Schriftsellers Remarque. Jürgensen
bleibt städtischer Mitarbeiter in meinem Vorstandsbereich.“ Jürgensen
ergänzt: „Ich bin sehr gespannt auf die neue Aufgabe, die ich sehr gern
übernehme, weil ich nun die Möglichkeit habe, meine kulturellen,
journalistischen und wissenschaftlichen Interessen zusammenzuführen. Sehr
gern übernehme ich auch die Aufgabe, Ansprechpartner für das Thema „Friedrich
Vordemberge-Gildewart“ zu sein. Beide Biografien
zusammen ermöglichen tiefe Einblicke in die Umbrüche des 20. Jahrhunderts.
Diese zu zeigen wird zu den Aufgaben des Zentrums gehören.“ Photo:
Dr. Sven Jürgensen © Stadt Osnabrück, Janin Arntzen Seit 11. November
2022 Podcast
»Zugehört!« des Zentrum
für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr »Im Westen nichts Neues« Dr. Friederike Hartung im Gespräch mit Claudia Junk (Erich Maria Remarque-Friedenszentrum) und Dr. Christian Stachelbeck (ZMSBw) Seit 25. Oktober
2022 Podcast SWR2 –
Forum: »Im Westen nichts
Neues« bei Netflix – Wie aktuell ist Remarques Roman? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr.
Sabina Becker (Literaturwissenschaftlerin an der Universität Freiburg),
Claudia Junk (Erich Maria Remarque-Friedenszentrum)
und Prof. Dr. Jörn Leonhard (Historiker an der Universität Freiburg)
Kiew: Ein Tages-Bericht – 8. März 2022 Eine digitale
Fotoausstellung im Remarque-Friedenszentrum Ab sofort zeigt
das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum die Fotoausstellung
»Kiew: Ein-Tages-Bericht – 8. März 2022« als digitales Format im
Foyer.
Die Ausstellung
ist das Ergebnis einer Überlegung, die es ermöglichen soll, diesen Krieg für
die Geschichte zu dokumentieren. Sie besteht aus 44 Fotografien, die am 8.
März 2022 in Kiew zufällig auf den Reisen der Fotokünstlerin Olena Shovkoplias entstanden sind.
Unglück,
Widerstand, Evakuierung, Hoffnung, Schmerz, Trauer und Zerstörung spiegeln
das Leben der Einwohner:innen
während des Krieges wider. Die Bilder drücken deutlich einen erschütterten
Alltag vor den Toren Europas in einem unabhängigen Staat aus, der sich nur
nach Freiheit und Demokratie sehnt.
Die Ausstellung
geht auf eine Idee von Yurii Savchuk
zurück, dem Generaldirektor des National Museum of the
History of Ukraine in the Second World War.
Unterstützt
wird das Projekt vom Centre Mondial de la Paix,
des libertés et des droits
de l’Homme (Verdun), dem
Sicherheitsdienst der Ukraine und der Kiewer Stadtverwaltung.
Wir danken dem Centre Mondial de la Paix, des libertés et des droits de l’Homme ganz herzlich für die Bereitstellung der
Fotografien und die Möglichkeit, die Ausstellung »Kiew: Ein-Tages-Bericht –
8. März 2022« hier bei uns im Remarque-Friedenszentrum zeigen zu können.
Das Centre Mondial de la Paix
bietet allen Interessierten Unterstützung und Koordination bei der
internationalen Verbreitung der Ausstellung, damit sie in möglichst vielen
Ländern rund um die Welt gezeigt werden kann.
12. September 2022 Im Westen nichts Neues feiert Premiere in Toronto
Die von Netflix
co-produzierte Verfilmung ist ab 29. September in
ausgewählten deutschen Kinos zu sehen, seit dem 28. Oktober ist der Film auf Netflix
verfügbar.
Der Weg
zurück erstmals auf
Usbekisch erschienen Im Verlag Faktor
Press (Tashkent) ist jetzt erstmals der Roman Der Weg zurück auf Usbekisch erschienen. Die Übersetzung mit dem
Titel Ortga yo‘l stammt von Saodat Abdurahmanova.
Ausgaben der
Werke Remarques auf Usbekisch liegen erst seit der Jahrtausendwende vor. Verschiedene
usbekische Verlage publizieren seit 2002 kontinuierlich Erst- oder
Neuübersetzungen, zum Teil in mehreren Auflagen. Bislang erstreckten sich
diese Aktivitäten auf Im Westen nichts
Neues, Drei Kameraden und Die Nacht
von Lissabon. Der Verlag Factor Press widmet
sich jedoch vor allem der Erstpublikation von Remarque-Romanen in Usbekistan.
Nach Der schwarze Obelisk im
November vergangenen Jahres ist nun mit dem 1930 erstmals veröffentlichten
Roman Der Weg zurück ein weiterer
Text hinzugekommen.
Eine Liste der
bislang bekannten Ausgaben von Remarques Romanen finden Sie im Katalog
der Internationalen Buchausgaben und Übersetzungen.
Im Verlag
Everest (Istanbul) ist jetzt eine neue Übersetzung von Drei Kameraden ins Türkische erschienen. Die Übersetzung stammt
von Saffet Günersel und Yasemin Dindaş.
Remarques Roman Drei Kameraden erschien
zwar bereits 1941 erstmals auf Türkisch, hatte aber in der Türkei nicht den
Erfolg wie Im Westen nichts Neues oder
besonders Liebe Deinen Nächsten.
Die jetzt erschienene Übersetzung ist bereits die vierte Übertragung des
Textes ins Türkische.
Der Verlag
Everest betreut seit 2017 Remarques Werk in der Türkei und veröffentlicht
kontinuierlich Neu- und Erstübersetzungen der Romane. Bereits im April dieses
Jahres ist dort Arc de Triomphe in
der 2020 erstmals veröffentlichten Neuübersetzung von Aziz Merhan erschienen.
Eine Liste der
bislang bekannten Ausgaben von Remarques Romanen finden Sie hier im Katalog
der Internationalen Buchausgaben und Übersetzungen.
5. Juli 2022 Der
Pazifismus hat noch lange nicht ausgedient Stefan Boes auf
Perspective Daily über Remarque, den Krieg in der
Ukraine und die Rolle des Pazifismus und die aktuelle Bedeutung des
Schriftstellers Remarque.
Dazu ein
Interview mit Thomas Schneider vom Erich Maria
Remarque-Friedenszentrum.
Den vollständigen
Bericht von Stefan Boes lesen Sie hier.
22.
Juni
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Weiterhin im Angebot
Erich Maria
Remarque blieb seiner Geburtsstadt Osnabrück zeitlebens verbunden und verarbeitete
viele Orte und Geschehnisse in seinen Romanen und Texten. Unser Stadtrundgang
führt Sie durch die Friedensstadt Osnabrück auf den Spuren Erich Maria
Remarques. Start- und Endpunkt ist jeweils das Erich Maria
Remarque-Friedenszentrum am historischen Marktplatz. Begeben Sie sich
auf Entdeckungsreise und lösen Sie spannende Quir-Fragen
rund um Erich Maria Remarque und seine Heimatstadt Osnabrück.
Wo hat er
gelebt? Wo hat er sich zeitlebens aufgehalten und welche Orte und
Geschehnisse verarbeitet er in seinen Romanen und Texten? Begeben Sie sich
auf die Spuren Erich Maria Remarques und finden Sie es heraus!
Der Rundgang
ist ca. 5 Kilometer lang und beinhaltet auch einen kurzen Aufstieg auf den Gertrudenberg, wo Sie oben angekommen eine wunderbare Aussicht
auf die Osnabrücker Altstadt erwartet. Sie sind ca. 100 Minuten unterwegs und
werden in 17 Stationen gemeinsam Texte lesen, diskutieren und diverse
Aufgaben zu lösen haben.
Laden Sie sich
die kostenlose App Actionbound
(erhältlich sowohl für iOS als auch für Android) auf Handy oder Tablet und
schon kann es losgehen! Die Tour ist unter dem Link https://actionbound.com/bound/EMRosna oder
über das Scannen des QR-Codes direkt in der App verfügbar.
Erkunden
Sie Erich Maria Remarques Heimatstadt zu Fuß oder per Rad, entdecken Sie die
Wohnorte Remarques und seiner Familie und besuchen Sie die Orte, die Vorlage
waren für Szenen in seinen Romanen.
Mit
Karten auf Google Maps werden Sie zu den Stationen geleitet und erhalten
zusätzliche Informationen sowie Zitate aus Remarques Werk.
Weitere
Informationen und zu den Karten hier.
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Publikationen Im Dezember 2022 erscheint: Adaption und Analyse. Remarques Werk in diversen Kontexten Erich Maria Remarque Jahrbuch/Yearbook XXXII (2022). Herausgegeben
Thomas F. Schneider. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2022, 102 Seiten,
Abbildungen, EUR 25,–, im Abonnement EUR 20,–. Bereits mit der
Veröffentlichung von Erich Maria Remarques »Im Westen nichts Neues« erfolgten
Adaptionen des Werkes in anderen Medien wie Musik, Comic oder Film. Auch die
weiteren Werke wurden und werden kontinuierlich in anderen Medien
verarbeitet. Ebenso lässt sich weltweit eine ungebrochene Aufmerksamkeit und
Rezeption sämtlicher Werke beobachten. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich
diesen Phänomenen. So wird die Verfilmung von »Drei Kameraden« durch Frank Borzage im Jahre 1938 erstmals intensiv analysiert (Marc Hieger) sowie eine detaillierte Analyse des Romans »Der
Himmel kennt keine Günstlinge« durchgeführt (Barbara Pogonowska).
Der Comic »Arc de Triomphe« von Yang Yilin, Yang Kaili und Bing Lang aus dem Jahr 1998 wird zudem in
diesem Band erstmals vollständig außerhalb der VR China publiziert und somit
einem völlig neuen Publikum zugänglich gemacht.
Illustrierte Kriegspost. Briefe und Karten deutscher Künstler als
Zeitzeugen Krieg und
Literatur/War and Literature Jahrbuch/Yearbook XXVIII (2022).
Herausgegeben von Claudia Junk und Thomas F. Schneider. Göttingen:
Vandenhoeck & Ruprecht, 2022, 230 Seiten, EUR 45,–,
im Abonnement EUR 40,–. Der
Kunsthistoriker Dr. Wolfgang Knop hat über Jahrzehnte eine umfangreiche
Sammlung mit Illustrationen sowie Postkarten und Briefen zeitgenössischer
Künstler zusammengetragen. Dieser Band präsentiert jene fast 100
Sammlungsstücke, die sich mit Krieg und kriegerischen Konflikten
beschäftigen, sie dokumentieren, reflektieren und kommentieren. Die
Spannbreite der Werke reicht vom Ersten Weltkrieg bis zur Jahrtausendwende
und verdeutlicht eindringlich die Auseinandersetzung der Künstler mit Krieg,
seinen nachhaltigen Folgen und die pazifistische Position der Künstler, die
in der Kombination von Wort und Bild auf den Korrespondenzstücken zum
Ausdruck kommt. Wolfgang Knop erläutert und kommentiert die einzelnen Blätter
in einem umfangreichen Beitrag und gibt wertvolle Hintergrundinformationen.
Im Dezember 2021 erschienen:
Erich Maria Remarque Jahrbuch/Yearbook XXXI (2021). Herausgegeben
von Alice Cadeddu, Renata Dampc-Jarosz,
Claudia Junk, Paweł
Meus und Thomas F. Schneider. Göttingen:
Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, 294 Seiten, Abbildungen, EUR 25,–, im Abonnement EUR 20,–. 50 Jahre nach
Erich Maria Remarques Tod werden von der aktuellen Remarque-Forschung auch
bislang wenig beachtete Aspekte vermehrt in den Blick genommen. Die Beiträge
dieses Bandes, die auf eine Tagung zum 50. Todestag an der schlesischen
Universität Katowice/Sosnowiec zurückgehen, betrachten daher neben den
klassischen Romanen so unterschiedliche Werke wie die frühen Romane oder die
Erzählungen zum Ersten Weltkrieg. Zum Teil erstmals werden die Interviews
Remarques, seine aktuelle Rezeption in unterschiedlichen Kultur- und
Sprachräumen, die Adaption der Werke in Medien wie Graphic
Novels und ihre internationale Verwendung im
universitären und schulischen Unterricht untersucht und dargestellt.
Im Oktober 2021 erschienen: Wenn Soldaten wie Gespenster sind. Literarische Verarbeitungen der
Kriege des 20. Jahrhunderts Krieg und
Literatur/War and Literature Jahrbuch/Yearbook XXVII (2021).
Herausgegeben von Claudia Junk und Thomas F. Schneider. Göttingen:
Vandenhoeck & Ruprecht, 2021, 204 Seiten, EUR 45,–,
im Abonnement EUR 40,–. Aus Die
Soldaten im Chaco-Krieg zwischen Bolivien und Paraguay (1932–35) kämpften vor
allem mit einem großen Wassermangel, die amerikanischen Soldaten im
Spanisch-Amerikanischen-Krieg auf Kuba (1898) dagegen mit Nässe, Fäulnis und
Seuchen, die Soldaten im Ersten Weltkrieg mit der industrialisierten
Kriegführung. Wie diese vielfältigen Traumatisierungen, die die Kombattanten
zu »Gespenstern« werden ließen, schriftlich in autobiografischen Berichten
und in fiktionaler Literatur verarbeitet wurden, verbindet die Beiträge
dieses Bandes. Dabei stehen unterschiedliche Autoren wie Augusto Céspedes, Arnold Zweig, Paul Coelestin Ettighoffer, Johann Jacob Jörimann
oder die deutsche Heimkehrerliteratur von Joseph Roth
über Hans Sochaczewer und Alfred Döblin bis zu
Erich Maria Remarque im Vordergrund der literarturwissenschaftlichen
Analysen.
Im Mai 2020 erschienen:
Erich Maria Remarque Jahrbuch/Yearbook XXX (2020). Herausgegeben
von Alice Cadeddu, Claudia Junk und Thomas F.
Schneider. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2020, 268 Seiten,
Abbildungen, EUR 25,–, im Abonnement EUR 20,–. Zu seinen Lebzeiten
zählte Erich Maria Remarque zu den wirkmächtigsten deutschsprachigen Autoren.
Doch welchen Stellenwert nehmen er und sein Werk heute, 50 Jahre nach seinem
Tod international ein? Wie werden seine Werke und Positionen heute diskutiert
und welche Zielsetzungen werden damit in verschiedenen Medien verbunden?
Die Beiträge
dieses Bandes beleuchten diese Fragen aus historischer, literatur- und
kulturwissenschaftlicher Perspektive; sie ziehen ein Resümee der Rezeption in
einzelnen Ländern und Kulturen und beschreiben die Veränderungen, die das
Autorbild und das Werk Remarques in den Augen der Leserinnen und Leser in den
vergangenen Jahrzehnten weltweit erfahren haben. Dabei wird nicht nur die
literaturwissenschaftliche und literarische Rezeption in den Blick genommen,
sondern der Fokus auch auf die künstlerische Auseinandersetzung mit Remarque
in Film, Theater, bildender Kunst und Graphic Novel erweitert.
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Weiterhin im Angebot
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