Die Ausstellung »Weltweit Worldwide Remarque« dokumentiert ab 25. September 2020 im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück die weltweite aktuelle Präsenz des Werkes von Erich Maria Remarque in unterschiedlichen Medien seit 1998.

In mehr als 500 Exponaten aus allen Kontinenten werden Remarque, sein Werk und seine Themen aufgegriffen, diskutiert und verarbeitet.

 

An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen im wöchentlichen Rhythmus einige herausragende Exponate und erläutern sie.

The exhibition »Worldwide Worldwide Remarque« opening September 25, 2020, at the Erich Maria Remarque Peace Center in Osnabrück documents the current worldwide presence of Erich Maria Remarque’s work in various media since 1998.

In more than 500 exhibits from all continents Remarque, his work and his topics are taken up, discussed and processed.

 

Here, we will present and explain some outstanding exhibits to you every week.

 

 

西部線異なし | Seibu sensen ijounashi

 


Tetsuya Nakamura (game, artwork, design). Gemu janaru (Tokyo), 2009, Nr. 30..
© Erich Maria Remarque Friedenszentrum.

 

 

Das Spiel »Im Westen nichts Neues« (Seibu sensen ijounashi) wurde im Jahr 2009 in Ausgabe 30 des japanischen Spielmagazins Gemu janaru veröffentlicht. Entwickelt wurde es von dem japanischen Board-Game Designer Tetsuya Nakamura. Sein Titel orientiert sich deutlich an Erich Maria Remarques gleichnamigem Roman

 

Mit dem Spiel kann der Kriegsverlauf an der Westfront des Ersten Weltkriegs in den Jahren 1914–18 simuliert und nachgespielt werden. Der gesamte Spielverlauf beträgt zwischen drei und vier Stunden und ist in zehn Spielrunden gegliedert. In jeder Spielrunde kämpfen zwei Spieler gegeneinander. Dabei nimmt ein Spieler die Rolle der Mittelmächte und ein Spieler die Rolle der Alliierten-Streitkräfte ein. Jedes Spielrunden-Szenario umfasst eine Zeitspanne von sechs Monaten des Kriegsverlaufs. Im Vorfeld wählen die Spieler aus, welche Karten sie einsetzen und miteinander kombinieren wollen. Auch wenn der Spielverlauf durch die Vielfalt der miteinander kombinierbaren Karten immer etwas variiert, deckt das Spiel doch alle wichtigen Ereignisse des Ersten Weltkriegs ab. Das zugehörige Spielmagazin enthält Strategietipps, historische Hintergrundinformationen zum Krieg und einen Comic, der einen Spielverlauf visualisieren soll.

 

In der Ausstellung »Weltweit Worldwide Remarque« wird dieses Spiel neben anderen, die direkten Bezug auf Remarques Werke nehmen, in einem eigenen Modul präsentiert.

 

Johanna Kasper

Mitarbeit Denitsa Aleksieva

 

The game »All Quiet on the Western Front« (Seibu sensen ijounashi) was published in 2009 in the thirtieth issue of the Japanese game magazine Gemu janaru. It was developed by the Japanese board game designer Tetsuya Nakamura. Its title clearly refers to Erich Maria Remarque’s novel.

 

The game can be used to simulate and replay the events on the Western Front of the First World War in the period 1914–1918. The entire course of the game takes between three and four hours and is divided into ten rounds. Two players fight against each other during each round. One player takes over the role of the Central Powers and a second player assumes the role of the Allied Forces. Each game round scenario covers a period of six months of the war. The players choose in advance which cards to use and combine. Even though the course of the game will always vary due to the wide range of cards that can be combined with each other, the game covers all the important events of the First World War. The accompanying game magazine includes strategy tips, historical background information on the First World War, and a comic strip that visualizes a possible course of the game.

 

In the exhibition »Weltweit Worldwide Remarque« this game and others which are related to Remarque’s work, will be presented in a section of its own.

 

 

 

 

Dieses Angebot wird herausgegeben vom Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück.

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Geändert am: 22.06.2020

 

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