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   Anja Boklage,
  Olivia Pfeiffer. Peter Eickmeyers Graphic Novel zu Erich Maria
  Remarques »Im Westen nichts Neues«. Erläuterungen und Unterrichtsvorschläge. Fächer:
  Deutsch (Kunst und Geschichte), Klasse: 9 bis Sek. II. 206 Seiten, über
  200 Abbildungen. € 20,–. Die Unterrichtsmaterialien beziehen sich auf die Graphic Novel Im Westen nichts Neues, die 2014 von
  Peter Eickmeyer und Gabriele von Borstel veröffentlicht
  wurde und international großes Aufsehen erzielte.  | 
  
   
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   Ulrike Franz. Erich Maria Remarques Exilliteratur.
  Unterrichtsmaterialien. Ca. 100 Seiten, EUR 7,–.
     Die von Ulrike Franz zusammengestellten Materialien sind für den
  Unterricht in den Sekundarstufen I und II und an Berufsbildenden Schulen
  gedacht. In verschiedene Themenbereiche gegliedert bieten die Materialien,
  die auch als Folienvorlagen verwendet werden können, umfangreiche
  Informationen zum historischen und biographischen Hintergrund des Exils Erich
  Maria Remarques sowie zur Entstehung und Rezeption der Romane, die sich mit
  dem Exil beschäftigen: Liebe Deinen
  Nächsten (1939/41), Arc de Triomphe
  (1945), Die Nacht von Lissabon
  (1961/62) und Das gelobte Land/Schatten
  im Paradies (1971). Einleitend stehen eine Kurzbiographie sowie Materialien zur
  Ausbürgerung Remarques aus dem Deutschen Reich. Den Schwerpunkt der Materialien
  zu dem Roman Liebe Deinen Nächsten
  bilden Rezensionen aus der Zeit der Veröffentlichung sowie Analysen
  hinsichtlich Struktur, Handlungsorten und Aufbau.  Es folgen Unterlagen zu Arc
  de Triomphe, wobei der Beleg der Verarbeitung der Beziehung zu Marlene
  Dietrich in den 30er Jahren und ihre Bedeutung für das Buch sowie Artikel zur
  wohl bekanntesten Hollywoodadaption nach Im
  Westen nichts Neues – Arch of Triumph – die Materialien abrunden. Die Rezensionen zu Die
  Nacht von Lissabon machen deutlich, dass der Roman in Deutschland
  gefeiert und nicht wegen mangelnden Interesses am Nachkriegsdeutschland
  abgestraft wurde. Um das Verhältnis Remarques zu den Deutschen geht es noch
  einmal in dem Interview mit Heinz Liepman. Aus den zahlreichen Rezensionen zu Schatten im Paradies geht hervor, dass der Roman posthum und
  angeblich vollkommen unbearbeitet veröffentlicht wurde, was nicht den
  Tatsachen entsprach: Remarque hatte den Roman zu Lebzeiten nicht beendet.  Der Materialienband schließt mit zwei Aufsätzen: die sich mit
  dem »physischen und psychischen Existenzkampf« in Remarques Werken und mit
  Remarques Exilzeit anhand seiner Tagebücher auseinandersetzen. Die umfangreichen Materialien sind ab sofort im Erich Maria
  Remarque-Friedenszentrum Osnabrück, Markt 6, zum Selbstkostenpreis von € 7,– erhältlich.  | 
  
   
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   Ulrike Franz. Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues.
  Unterrichtsmaterialien. Ca. 75 Seiten, EUR 5,–. Die von Ulrike Franz zusammengestellten Materialien sind für den
  Unterricht in den Sekundarstufen I und II und an Berufsbildenden Schulen
  gedacht. In verschiedene Themenbereiche gegliedert bieten die Materialien,
  die auch als Folienvorlagen verwendet werden können, umfangreiche
  Informationen zum historischen und biographischen Hintergrund von Im Westen nichts Neues sowie zur
  Entstehung und Rezeption des Textes. Erste Materialien bieten einen Überblick zum Ersten Weltkrieg
  und stellen Zusammenhänge zu Remarques Zeit an der Front her. Es geht
  außerdem um Tatsachenberichte, die den Erlebnissen der fiktiven Figur Paul
  Bäumer und seiner Kameraden einen realen Hintergrund verleihen.  Eine Biographie Remarques soll untermauern, dass der Autor seine
  Kriegserlebnisse im Text verarbeitet hat und Hintergrundinformationen zur
  Entstehung von Im Westen nichts Neues
  liefern. Zu Struktur und Inhalt des Romans finden sich Tafelbilder, die
  bei der Vorbereitung des Unterrichts nützlich sein sollen. Der Vorabdruck in der Vossischen Zeitung
  1928 und die anschließende Werbekampagne des Ullstein-Verlages zur
  Buchausgabe von Im Westen nichts Neues
  sollen einen Eindruck von der Tragweite des Textes vermitteln, der – wie die
  weiteren Materialien zeigen – eine Debatte auslöste, die die Weimarer
  Republik in ihren Grundfesten erschütterte. So kommen Romanbefürworter und
  -gegner zu Wort, die aus den verschiedensten politischen Lagern stammen.  Remarque selbst ist ebenfalls mit einer Stellungnahme vertreten,
  nämlich mit der Frage, ob seine Bücher eine »Tendenz« besitzen.  Zur Rezeption des Textes zählt auch die Verfilmung von Lewis
  Milestone aus dem Jahr 1930, die eine ebenso große politische Debatte
  auslöste und zum Verbot des Films im Dezember 1930, später jedoch zur
  teilweisen Wiederzulassung des Films führte.  Der Band schließt schließlich mit einem weiteren Zeugnis der
  Rezeption und einem Highlight der Osnabrücker Kulturszene ab, der
  Uraufführung der Oper Im Westen nichts
  Neues von Nancy Van de Vate in Remarques
  Geburtsstadt im Jahre 2003.  | 
  
   
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   Katrin Schaaf, Cornelia Wenning. Unterrichtsreihe zu dem
  Roman »Die Nacht von Lissabon« von Erich Maria Remarque. Ca. 60 Seiten,
  EUR 5,–. Die von Katrin Schaaf und Cornelia Wenning erarbeitete und in
  einer Klasse 12 der Berufsbildenden Schulen der Stadt Osnabrück erprobte
  Unterrichtsreihe umfasst 8 Unterrichtsstunden und verbindet eine intensive
  Behandlung des Exil-Romans mit einer didaktischen Aufbereitung sowohl der
  Situation der vom Nationalsozialismus ins Exil Vertriebenen als auch der
  Situation in Osnabrück während des Dritten Reiches. Ausgangspunkt ist die
  Lektüre des Remarque-Romans Die Nacht von Lissabon (1962) und insbesondere
  der Teile, die in Osnabrück während des Dritten Reiches und im französischen
  Internierungslager Le Vernet angesiedelt sind. Die Unterrichtsthemen reichen
  von allgemeinen Informationen zu Leben und Werk Remarques, über Details der
  Osnabrücker Situation während der Zeit des Nationalsozialismus bis hin zur
  Diskussion der Problematik der Rechtmäßigkeit der Ermordung eines SS-Mannes,
  wie sie im Roman geschildert wird. In der Unterrichtsreihe werden die Schüler
  damit ausgehend von Remarques Roman mit einem ganzen Bündel von Themen
  bekannt gemacht, die auch in einem fächerübergreifenden Unterricht behandelt
  werden können. In die Unterrichtsreihe integriert sind eine Führung durch die
  Dauerausstellung im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
  und ein Besuch des Felix-Nussbaum-Hauses, der Anlass bietet, sich mit dem
  französischen Internierungslager Le Vernet und dessen künstlerischer Darstellung
  durch Felix Nussbaum auseinander zu setzen. Aufgabenstellungen wie die
  Recherche nach den Handlungsorten des Romans in Osnabrück oder die Erstellung
  von Plakaten und Tafelbildern zielen auf die Erlernung der historischen
  Hintergründe des Textes und die Aktualität der vom Roman angesprochenen
  Problemstellungen. Die detaillierten Unterrichtsverlaufsskizzen werden durch einen
  umfangreichen Materialienanhang mit Folienvorlagen und Arbeitsaufträgen
  ergänzt. Die Unterrichtsreihe ist ein hervorragendes Beispiel für die
  erfolgreiche Behandlung Erich Maria Remarques und seines Werkes über Im
  Westen nichts Neues hinaus, wobei sowohl ästhetische Fragestellungen als auch
  die historischen Hintergründe und die lokalen Bezüge unter Nutzung der
  städtischen Serviceangebote in den Unterricht integriert werden.   | 
  
   
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   Darina Popstefanova. Auf den Spuren Remarques in Osnabrück.
  Literaturwerkstatt Remarque. Unterrichtsmaterialien (Text- und
  Quellensammlung). Ca. 100 Seiten, EUR 5,–. Die von Darina Popstefanova
  zusammengestellten Unterrichtsmaterialien sollen einen handlichen Apparat zu
  Leben und Werk Erich Maria Remarques bereitstellen. So soll interessierten
  Lehrer*nnen eine Hilfestellung angeboten werden,
  ihre SuS mit Remarque bekanntzumachen und am
  Beispiel dieses Schriftstellers und seines Werkes sich mit allgemeinen
  literarischen Fragen auseinanderzusetzen. Die Materialauswahl enthält verschiedene Ideen und
  Vorschläge, einsatzfertige Materialblätter sowie Medien- und
  Sachinformationen zum Thema. Die Mappe ist das Ergebnis einer an der
  Gesamtschule Schinkel in Osnabrück im Jahr 1998 durchgeführten Projektarbeit.
  Sie wurde erprobt im Deutschunterricht einer 10. Gymnasialklasse sowie in
  einem Leistungskurs des 13. Jahrgangs. Eine Reihe von Elementen eignet sich
  auch für andere Schulstufen und -formen.  | 
  
   
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  Erich
  Maria Remarque. Im Westen nichts Neues. In einfacher Sprache.
  Bearbeitet von Marion Döbert. Münster: Spaß am Lesen Verlag, 2014. 152 Seiten
  [ISBN 978-3-944668-10-9]. Über den Buchhandel zu beziehen für 13,– €.
  Durch die Version des Romans in Einfacher Sprache wird
  unterschiedlichsten Zielgruppen der Zugang zu Remarques Werk erleichtert und
  dadurch überhaupt erst möglich. Dieses auf Inklusion ausgerichtete Buch
  eignet sich beispielsweise für Jugendliche, Migranten und Geflüchtete,
  Senioren, Menschen mit Handicap oder auch Menschen mit wenig Zeit, die
  dennoch Zugang zum Inhalt erhalten möchten.  | 
  
   
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