https://www.kiwi-verlag.de/ifiles/cover/large/9783462318203.jpgBeschreibung: Der schwarze Obelisk

Der schwarze Obelisk

Geschichte einer verspäteten Jugend

Roman

 

 

Deutschsprachige Erstausgabe: Erich Maria Remarque. Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1956.

Aktuelle Ausgabe: Erich Maria Remarque. Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. In der Fassung der Erstausgabe mit Materialien und einem Nachwort herausgegeben von Thomas F. Schneider. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2018 (KiWi 1585).

 

 

Der schwarze Obelisk beschäftigt sich ähnlich wie Der Weg zurück mit dem Phänomen des Heimkehrers aus dem Ersten Weltkrieg, aber da er erst 1956 erschien, ist es zugleich ein Roman über die Ursachen des Nationalsozialismus. In der vor dem Hintergrund der Hyperinflation von 1923 spielenden Handlung werden verschiedene Reaktionen auf den Krieg und damit auch verschiedene politische Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt. Remarques Sympathien liegen dabei auf dem Individualismus.


Inhalt

Beschrieben wird die Generation zwischen zwei Kriegen im Inflationsjahr 1923. Den Menschen steckt das Elend der Kriegsfolgen noch in den Knochen, und die Gesellschaft befindet sich in einer moralischen Auflösung.
Unter diesen äußeren Umständen versucht der 25jährige Ludwig Bodmer, sich als Kriegsheimkehrer und somit als Teil der »verlorenen Generation« wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Nachdem er seinen Beruf als Lehrer aufgegeben hat, weil er den Schülern Dinge beibringen musste, an die er selbst nicht mehr glaubte, arbeitet er in einer Grabsteinfirma, die seinem Kameraden Georg Kroll gehört. Gemeinsam mit seinen alten Kameraden versucht er, die im Ersten Weltkrieg verlorene Jugend nachzuholen, denn bürgerliche Begriffe haben sie schon längst verloren und frönen eher dem Alkohol und dem Vergnügen.
Nebenbei arbeitet Bodmer als Organist in einer Irrenanstalt. Dort lernt er auch die schöne Geneviève Terhoven kennen und lieben. Sie leidet an Schizophrenie und nennt sich deshalb selbst Isabelle. Ihr Leben in einer irrationalen Zweitwelt, gespalten durch ein traumatisches Erlebnis mit der Mutter, fasziniert Ludwig, und so verbringen die beiden viel Zeit bei Gesprächen über den Sinn des Lebens, ständig auf der Suche nach einer höheren Wahrheit.
Doch leider ist ihre traumhafte Beziehung zum Scheitern verdammt. Als Isabelle geheilt ist, besinnt sie sich ihrer wahren Identität und kann sich auch an Ludwig nicht mehr erinnern. Dieser tiefe Schlag ist nun schon der zweite, nachdem Ludwig auch noch die Liebe zu der bodenständigen Tänzerin Gerda verloren hat. Doch trotz der vielen Entbehrungen und Verluste in seinem Leben will Ludwig nicht so starr werden wie der Grabstein des Modells »schwarzer Obelisk«, den er am Ende sogar noch verkaufen kann.
Alle zwischenmenschlichen Beziehungen sind für Ludwig beendet und die Kameradschaft bröckelt, so dass ihn in der Heimat nichts mehr hält. Er bekommt eine Anstellung bei einer Berliner Zeitung und verlässt die Stadt.

Remarque setzt diese Handlung in einen Rahmen der sich auf die Gegenwart der Mitte der 1950er Jahre bezieht und dem Roman damit Aktualität verleiht.
 

Auszüge

Scheltet nicht, wenn ich einmal von alten Zeiten rede. Die Welt liegt wieder im fahlen Licht der Apokalypse, der Geruch des Blutes und der Staub der letzten Zerstörung sind noch nicht verflogen, und schon arbeiten Laboratorien und Fabriken aufs neue mit Hochdruck daran, den Frieden zu erhalten durch die Erfindung von Waffen, mit denen man den ganzen Erdball sprengen kann. –

Den Frieden der Welt! Nie ist mehr darüber geredet und nie weniger dafür getan worden als in unserer Zeit; nie hat es mehr falsche Propheten gegeben, nie mehr Lügen, nie mehr Tod, nie mehr Zerstörung und nie mehr Tränen als in unserm Jahrhundert, dem zwanzigsten, dem des Fortschritts, der Technik, der Zivilisation, der Massenkultur und des Massenmordens. –

Darum scheltet nicht, wenn ich einmal zurückgehe zu den sagenhaften Jahren, als die Hoffnung noch wie eine Flagge über uns wehte und wir an so verdächtige Dinge glaubten wie Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Toleranz – und auch daran, daß ein Weltkrieg genug Belehrung sein müsse für eine Generation. –  (Prolog)

Ich hocke auf der Bank neben dem Rosenbeet. Alles ist hier friedlich und richtig. Niemand kümmert sich darum, daß der Dollar um zwanzigtausend Mark an einem Tag gestiegen ist. Niemand erhängt sich deswegen wie in der Stadt gestern nacht ein altes Ehepaar, das heute morgen im Kleiderschrank gefunden wurde – jeder an einem Stück Wäscheleine. Außer den beiden war nichts mehr im Schrank; alles war verkauft und versetzt worden, auch das Bett und der Schrank selbst. Als der Käufer die Möbelstücke abholen wollte, entdeckte er die Toten. Sie hatten sich aneinandergeklammert und streckten sich die geschwollenen, blauen Zungen entgegen. Sie waren sehr leicht, und man konnte sie rasch abnehmen. Beide waren sauber gewaschen, die Haare waren gebürstet und die Kleider tadellos geflickt und sauber. Der Käufer, ein vollblütiger Möbelhändler, erbrach sich, als er sie sah, und erklärte, den Schrank nicht mehr haben zu wollen. Erst abends änderte er seine Meinung und ließ ihn abholen. Die Toten lagen um diese Zeit auf dem Bett und mußten auch da heruntergenommen werden, weil das Bett ebenfalls abgeholt wurde. Die Nachbarn liehen ein paar Tische, und die alten Leute wurden nun darauf aufgebahrt, die Köpfe mit Seidenpapier verhüllt. Das Seidenpapier war das einzige gewesen, was ihnen in der Wohnung noch gehört hatte. Sie hinterließen einen Brief, in dem sie erklärten, daß sie sich eigentlich durch Gas hätten töten wollen, aber die Gasgesellschaft hätte es abgestellt gehabt, weil es zu lange nicht bezahlt worden war. Deshalb entschuldigten sie sich bei dem Möbelhändler für die Umstände, die sie ihm machten. (Kapitel X)

Ich gehe langsam den Hügel hinunter. Gute Nacht, du süßes, wildes Herz, denke ich. Leb wohl, Isabelle! Du bist nicht ertrunken, ich weiß das plötzlich. Du bist nicht untergegangen und nicht gestorben! Du hast dich nur zurückgezogen, du bist fortgeflogen und nicht einmal das: du bist plötzlich unsichtbar geworden wie die alten Götter, eine Wellenlänge hat sich geändert, du bist noch da, aber du bist nicht mehr zu fassen, du bist immer da, und du wirst nie untergehen, alles ist immer da, nichts geht jemals unter, Licht und Schatten nur ziehen darüber hin, es ist immer da, das Antlitz vor der Geburt und nach dem Tode, und manchmal scheint es durch in dem, was wir für Leben halten, und blendet uns eine Sekunde, und wir sind nie ganz dieselben danach!

Ich merke, daß ich rascher gehe. Ich atme tief, und dann laufe ich. Ich bin naß von Schweiß, mein Rücken ist naß, ich komme zum Tor und gehe wieder zurück, ich habe immer noch das Gefühl, es ist wie eine mächtige Befreiung, alle Achsen laufen plötzlich durch mein Herz, Geburt und Tod sind nur Worte, die wilden Gänse über mir fliegen seit dem Beginn der Welt, es gibt keine Fragen und keine Ant­worten mehr! Leb wohl, Isabelle! Sei gegrüßt, Isabelle! Leb wohl, Leben! Sei gegrüßt, Leben!

Viel später merke ich, daß es regnet. Ich hebe mein Ge­sicht gegen die Tropfen und schmecke sie. Dann gehe ich zum Tor. Nach Wein und Weihrauch duftend, wartet dort eine große Gestalt. Wir gehen zusammen durchs Tor. Der Wärter schließt es hinter uns. »Nun fragt Bodendiek. »Wo kommen Sie her? Haben Sie Gott gesucht

»Nein. Ich habe ihn gefunden

Er blinzelt argwöhnisch unter seinem Schlapphut hervor. »Wo? In der Natur?«

»Ich weiß nicht einmal, wo. Ist er an bestimmten Plätzen zu finden

»Am Altar«, brummt Bodendiek und deutet nach rechts. »Ich gehe diesen Weg. Und Sie?«

»Jeden«, erwidere ich. »Jeden, Herr Vikar.«

»So viel haben Sie doch gar nicht getrunken«, knurrt er etwas überrascht hinter mir her. (Kapitel XXIII)

 

Kontext/Analyse

Der Zwischenkriegsroman Der schwarze Obelisk erschien 1956 auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges und verarbeitet Remarques Angst vor einem möglichen Dritten Weltkrieg. Der Ich-Erzähler schildert die Ereignisse um 1923 aus der Perspektive von 1955. Die erzählte Zeit umfasst also die Phase der Nachkriegszeit des Ersten Weltkriegs und die Vorkriegszeit des Zweiten, wobei Remarque durch den Zeitpunkt der Roman-Ersterscheinung in der politisch zugespitzten Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs vor der Möglichkeit eines dritten, ähnlichen Ereignisses warnt.
Das zentrale Symbol des Romans, der Grabstein in Form eines schwarzen Obelisken, zeigt also nicht nur in Bezug auf die erzählte Zeit als warnender Finger in den Himmel. Vielmehr ist er der Zeigefinger in Form einer Rakete und weist damit auf den Wahnsinn der Aufrüstung in den fünfziger Jahren hin. Auch der Prolog des Romans beschreibt den aktuellen Zustand der Gesellschaft um 1955 und beinhaltet eine Mitteilung für den Leser, so dass dieser schon von vornherein weiß, wie er das Folgende zu lesen und einzuordnen hat.
Themen wie der Zerfall humanistischer Werte und die Sinnlosigkeit des Profitstrebens, im Roman verdeutlicht an der Situation während der Inflation, sind auch und vielleicht sogar gerade Themen, die die Menschen in den fünfziger Jahren beschäftigten oder beschäftigt haben sollten. Remarque weist also im Rückblick auf Vergangenes auf Künftiges hin und ruft zu sozialem Handeln, zu einem bewussten Wandel und zu mehr Toleranz auf. Doch selbst in seinem Roman reicht es nicht zu einer utopischen Lösung, denn der Wandel zu sozialem Verhalten vollzieht sich nur in der Zweierbeziehung zwischen Ludwig Bodmer und der schizophrenen Isabelle.
Remarque schildert die kleine deutsche Durchschnittsstadt mit viel Humor und voller Leben. In chronologischer Reihenfolge stellt er dokumentarisch und sehr ehrlich den Wandel der Gesellschaft zwischen den Kriegen dar. Und dies geschieht nicht nur innerhalb des Romans, denn Der schwarze Obelisk ist die Fortsetzung einer Abfolge von Romanen, die einen geschichtlichen Verlauf deutlich machen sollen. Das Schicksal der »verlorenen Generation« hat seine Ursache im Ersten Weltkrieg, und Remarque stellte diese Tatsache meisterlich in seinem frühen Roman Im Westen nichts Neues (1928/29) dar. Die Erlebnisse dieser Generation werden in Der Weg zurück (1930/31) und in Drei Kameraden (1937) fortgesetzt und münden in Der schwarze Obelisk (1956) in den Zweiten Weltkrieg. Auch im Untertitel verdeutlicht Remarque mit den Worten »Geschichte einer verspäteten Jugend« die Fortführung von Nachkriegsbiographien.
Remarque spart sich dabei sprachliche, stilistische und formale Experimente und konzentriert sich auf das Wesentliche: Die Darstellung der Zeit und die Vermittlung von politischen Inhalten. So werden in Remarques Roman die politische Aussage und das Philosophieren über das Leben verknüpft zu einem Appell an die Humanität des Einzelnen. Mit viel Ironie und Sarkasmus kritisiert Remarque die Unbelehrbarkeit der Deutschen, sowohl in den zwanziger, als auch in den 1950er Jahren. Die plötzliche Umwertung aller Werte in den Zwanzigern ähnelte der Lebensgier der Menschen in den 1950ern und ist auch heute noch aktuell, so dass Remarque mit Der schwarze Obelisk ein literarisches Denkmal gegen das Vergessen gesetzt hat. Aus Geschehenem soll seiner Meinung nach gelernt werden, damit die gleichen Fehler nicht wieder und wieder geschehen.

Maren Koch
 
 

Weiterführende Literatur

Studien und wissenschaftliche Arbeiten (chronologisch)

 

Jan Miżinski. »E.M. Remarque. Czarny obelisk. Model Bohatera poszukujacego«. Annales Universitatis Mariae Curie-Sklodowska 28 (1973), 14, 277–292.

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R.A. Orlov. »Nekotorye cherty tvor­cheskogo metoda E.M. Remarka v romane Chernyj obelisk«. Voprosy Filologii (Minsk) 4 (1974), 196–204.

Christine R. Barker, Rex W. Last. Erich Maria Remarque. London: Oswald Wolff; New York: Barnes & Nobles, 1979, 69–109.

Annick Ducret. Die Weimarer Gesellschaft im Werke Erich Maria Remarques. Dijon: Universität [Examensarbeit], 1984, [masch.] 127 pp.

Tilman Westphalen, Lothar Schwindt (eds.). Man kann alten Dreck nicht vergraben, er fängt immer wieder an zu stinken. Materialien zu einem Remarque-Projekt der Universität Osnabrück. Osnabrück: Universität, 1984 (Schriftenreihe des Erich Maria Remarque-Archivs 2), 232 pp.

Richard A. Firda. Erich Maria Remarque. A thematic analysis of his novels. New York, Bern, Frankfurt/Main, Paris: Peter Lang, 1988 (American University Studies XIX, 8), 185–224.

Harley U. Taylor. Erich Maria Remarque. A literary and film biography. New York, Bern, Frankfurt/Main, Paris: Peter Lang, 1989 (American University Studies I, 65), 215–222.

Tilman Westphalen. »›Unser Golgatha‹«. Erich Maria Remarque. Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Mit einem Nachwort von Tilman Westphalen. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1989 (KiWi 184), 387–404.

Tilman Westphalen. »Unser Golgatha«. Erich Maria Remarque. Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. Mit einem Nachwort von Tilman Westphalen. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1998 (KiWi 488), 395–414.

Tilman Westphalen. »Unser Golgatha«. Erich Maria Remarque. Die großen Romane. Vol. 4: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. Mit einem Nachwort von Tilman Westphalen. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1998 (KiWi 480), 395–414.

Hans Wagener. Understanding Erich Maria Remarque. Columbia, SC: University of South Carolina Press, 1991 (Understanding Modern European and Latin American Literature), 82–92.

Wolfgang Weig: »Erich Maria Remarques Roman Der schwarze Obelisk aus psychiatrischer Sicht«. Erich Maria Remarque Jahrbuch/Yearbook 2 (1992), 55–66.

Bernhard Nienaber. Vom anachronistischen Helden zum larmoyanten Untertan. Eine Untersuchung zur Ent­wicklung der Humanismuskonzep­tion in Erich Maria Remarques Romanen der Adenauer-Restauration. Würzburg: Königshausen & Neumann, 1997 (Epistemata Würzburger wissenschaftliche Schriften 206), 165–200.

Heinrich Placke. »Probleme und Chancen bei der Rezeption des Romans Der schwarze Obelisk (1956) am Ende dieses Jahrhunderts«. Thomas F. Schneider (ed.). Erich Maria Remarque. Leben, Werk und weltweite Wirkung. Osnabrück: Universitätsverlag Rasch, 1998 (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs 12), 331–342.

Wolfgang Weig. »Die Frage nach der seelischen Gesundheit und die Vermeidung des Krieges. Anmerkungen zu Erich Maria Remarque«. Thomas F. Schneider (ed.). Erich Maria Remarque. Leben, Werk und weltweite Wirkung. Osnabrück: Universitätsverlag Rasch, 1998 (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs 12), 325–331.

Bernd Hidding. Bilder der Weimarer Republik in drei Romanen (1931, 1937, 1956) von E.M. Remarque. Münster: Universität [Examensarbeit], 2000, [masch.] 109 pp.

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Kristin Asmus. Der »Osnabrücker Dichterklub« in Remarques Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend – Fiktion und Wirk­lichkeit. Osnabrück: Universität [Magisterarbeit], 2002, [masch.] 112 pp.

Heinrich Placke. »Wie zuverlässig ist die KiWi-Taschenbuchausgabe der Remarque-Romane von 1998? Textkritische Anmerkungen zu den Bänden 473 Der Funke Leben und 488 Der schwarze Obelisk«. Erich Maria Remarque Jahrbuch/Yearbook 13 (2003), 82–92.

Brian Murdoch. The Novels of Erich Maria Remarque. Sparks of Life. Rochester/NY, Woodbridge: Camden House, 2006, 67–98.

Lisa Evens. »›A witches’ dance of numbers‹: fictional portrayals of business and accounting transactions at a time of crisis«. AAAJ. Accounting, Auditing & Accountability Journal 22 (2009), 2, 169–199.

Thomas F. Schneider. »›Ein ganz normaler Durchschnittsadoleszent‹. Zu Erich Maria Remarques Der schwarze Obelisk«. Erich Maria Remarque. Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. In der Fassung der Erstausgabe mit Materialien und einem Nachwort herausgegeben von Thomas F. Schneider. Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2018 (KiWi 1585), 571–589.